Ich hab 10 Jahre lang Tag und Nacht nur für die Kultur in Wien gearbeitet - Ursula Pasterk im Gespräch

Moderator Gerald Matt im Gespräch mit der Publizistin und ehemaligen Kulturpolitikerin Ursula Pasterk.

Chapters

• 0:00 Start
• 0:10 Begrüßung
• 0:26 Wer ist Ursula Pasterk?
• 3:21 Kunst als politische Plattform
• 6:26 Was ich bedenklich finde ich ist, dass die großen Parteien nicht mehr existieren
• 8:06 Ich verstehe Ideologie als die Summe aller Werthaltung, die eine Gesellschaft ausmacht
• 9:08 Wir haben soziale Errungenschaften durch die Regierung Kreisky, die nach wie vor vorbildlich sind
• 9:59 Die Träume der Jugend nicht verraten sondern zu ihnen stehen
• 10:52 Doch das einzige was mich interessiert hat war, das ich den Ernst Bloch kennengelernt habe
• 14:10 Das Radio kann ich schon, jetzt probiere ich das Schreiben
• 17:41 Ich durfte wahnsinnig viel beim Zilk machen, aber hätte ich nur ein zwei Misserfolge gehabt, wäre ich sofort bei der Tür draußen gewesen
• 19:45 Es war gar nicht visionär, man hat gesagt das und das brauchen wir dringend
• 22:50 Aber ich war zum Glück so selbstbewusst zu sagen: „Wenn es so vielen Leuten unter dem Herzen brennt und es so vielen Leuten was bedeutet, kann es nicht so schlecht sein.“
• 24:10 In der Politik eine klare Sprache zeugt von einem guten Gewissen
• 27:32 Erste Reihe fußfrei lässt sich leicht schwadronieren
• 28:13 Im Kulturbereich wird das Scheitern als kleiner Betriebsunfall hingenommen, nicht in der Politik
• 30:45 Zilk zu mir:“ Jetzt musst du den Stadtrat machen“ und dann bin ich Stadträtin geworden
• 32:32 Widerstand war ein Signal dafür das man es richtig macht
• 34:06 Dankbarkeit ist keine politische Kategorie, aber das hat schon geschmerzt
• 35:28 Zilk hat immer kurz nach Sieben angerufen
• 36:51 Das Guggenheim Projekt
• 39:29 Werner Hofmann habe ich sehr geschätzt
• 41:20 Austellungsempfehlung: Venedig, Dogenpalast: Anselm Kiefer Ausstellung
• 43:16 Verabschiedung