Kunst als politische Plattform
Was ich bedenklich finde ich ist, dass die großen Parteien nicht mehr existieren
Ich verstehe Ideologie als die Summe aller Werthaltung, die eine Gesellschaft ausmacht
Wir haben soziale Errungenschaften durch die Regierung Kreisky, die nach wie vor vorbildlich sind
Die Träume der Jugend nicht verraten sondern zu ihnen stehen
Doch das einzige was mich interessiert hat war, das ich den Ernst Bloch kennengelernt habe
Das Radio kann ich schon, jetzt probiere ich das Schreiben
Ich durfte wahnsinnig viel beim Zilk machen, aber hätte ich nur ein zwei Misserfolge gehabt, wäre ich sofort bei der Tür draußen gewesen
Es war gar nicht visionär, man hat gesagt das und das brauchen wir dringend
Aber ich war zum Glück so selbstbewusst zu sagen: „Wenn es so vielen Leuten unter dem Herzen brennt und es so vielen Leuten was bedeutet, kann es nicht so schlecht sein.“
In der Politik eine klare Sprache zeugt von einem guten Gewissen
Erste Reihe fußfrei lässt sich leicht schwadronieren
Im Kulturbereich wird das Scheitern als kleiner Betriebsunfall hingenommen, nicht in der Politik
Zilk zu mir:“ Jetzt musst du den Stadtrat machen“ und dann bin ich Stadträtin geworden
Widerstand war ein Signal dafür das man es richtig macht
Dankbarkeit ist keine politische Kategorie, aber das hat schon geschmerzt
Zilk hat immer kurz nach Sieben angerufen
Werner Hofmann habe ich sehr geschätzt
Austellungsempfehlung: Venedig, Dogenpalast: Anselm Kiefer Ausstellung