Lebensgeschichte von Nuria Nono-Schoenberg
Wir konnten das Archiv so einrichten, wie wir es brauchen
Wir sammeln Dissertationen
Das Konzept von Heimat habe ich nicht
Es war klar, dass wir den Nachlass hergeben, aber wir wollten etwas Aktives, etwas Lebendiges
Schönberg hatte Angst wieder zurück nach Österreich und Deutschland zu kommen
Er hat die Kultur vermisst, war aber stets positiv
Schönberg war ein fantastischer Lehrer
Wir konnten uns unser Haus leisten, weil es nicht modern war
In Amerika haben wir viel mehr Zeit als Familie verbracht
Man gewöhnt sich nicht daran durch die eigene Geschichte zu gehen
Thomas Mann hat uns im Garten stehen lassen
Wir haben ein Telegramm von meinem Onkel bekommen und am nächsten Tag sind wir geflohen
Wir waren alle nicht sehr musikalisch
Dadurch, dass ich mit meinem Vater und meinem Mann zusammenlebte, wusste ich, dass ich mehr weiß als andere
Mein Vater sagte: "Wenn man an Gott glaubt, das ist das Wichtigste, ist es egal zu welcher Religion man gehört"
Die 12-Ton Musik war für ihn eine Methode, die Musik zu organisieren
Schönberg hatte zwei Räume: einen zum Komponieren, den anderen um mit den Händen zu arbeiten
Luigi Nono wollte meine Mutter kennenlernen und ich stand daneben
Luigi Nono und Arnold Schönberg hätten sich gut verstanden
Seine Muik hat mich interessiert, aber was mich getroffen hat waren seine Augen
Er ist ein Kommunist, er schreibt mit roter Tinte
Besonders in der Kultur waren die meisten links
Die Geräusche und die Geschichte von Venedig beinflusste die Musik meines Mannes
Wir waren sehr oft bei Carlo Scarpa und es waren immer sehr interessante Leute bei ihnen
Die Kritik für die Musik ist offener geworden
Wenn Schönberg komponierte und nicht weiter konnte, war es immer eine 13
Ich wünsche mir, dass die italienische Regierung Notiz von uns nehmen würde